Osteopathie bei Schwimmern

Schwimmen ist ein ganz besonderer Sport. Es gibt nicht viele Sportarten, bei denen die kardiovaskuläre Fitness in einer nicht gewichtsbelastenden Umgebung trainiert wird. Hinzu kommen der Sauerstoffmangel und der Widerstand, was wiederum Kraft und Ausdauer des oberen und unteren Körpers erfordert. Kein Wunder, dass dieser Sport so anstrengend ist!

 

Als Osteopathin und Leistungsschwimmerin habe ich ein Verständnis für die komplexen Zusammenhänge zwischen der Körpermechanik und der Interaktion mit dem Wasser und wie Osteopathie Schwimmern dabei helfen kann, ihre Leistung zu steigern und Verletzungen vorzubeugen. 

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Die Herausforderungen für Schwimmer

Die Hauptantriebskraft der Schwimmer kommt aus dem Oberkörper, was wiederum ungewöhnlich ist, da die meisten Sportarten aus den Beinen kommen. Wettkampfschwimmer schwimmen zwischen 5 bis 20 Stunden pro Woche und legen in dieser Zeit zwischen 10km und 100km zurück. Das entspricht ungefähr 2.500 Schulterumdrehungen pro Tag - das ist eine beträchtliche Belastung für das Schultergelenk. Hinzu kommen das Trockentraining oder andere Aktivitäten im Alltag. Vor diesem Hintergrund überrascht es nicht, dass die Prävalenz von Schulterverletzungen bei Schwimmern zwischen 40 und 91 % liegt. 

Werfen wir einen Blick auf die Schulter. Es gibt eine Vielzahl von Faktoren, die bei Schulterverletzungen von Schwimmern eine Rolle spielen. Die Faktoren, die wir in Betracht ziehen sind:

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• Schlagtechnik/Biomechanik

• Überbeanspruchung/Ermüdung der Muskeln

• Bewegungsumfang/Laxheit der Gelenke

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Die Position, die die Schulter bei Überlastung oder Ermüdung bei viel Training einnimmt, kann das Risiko eines Schulterimpingements fördern. Mit ein wenig Feinabstimmung, kann das Risiko deutlich vermindert werden, mehr dazu im Blog. Gerne berate ich in der Praxis zur Verbesserung der Technik und helfe bei der Schwimmstilanalyse z.B. anhand mitgebrachter Videos.

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Wie kann Osteopathie Schwimmer unterstützen

Wenn wir im Team zusammenarbeiten, können wir die bestmöglichen Ergebnisse erzielen.

 

Einige der Wege, auf denen ich Dir helfen kann, sind:

• Durch ein ausführliches Protokoll wird dein Körper untersucht. Dabei wird dein Bewegungsumfang, die Muskelkraft und Ausdauer beurteilt sowie ein Plan erstellen, um deine Stärken zu nutzen und an den Bereichen zu arbeiten, in denen Du nicht so stark bist. 

• Eine Analyse des Schwimmstils kann insbesondere für Schwimmer mit einer Vorgeschichte von Verletzungen von großem Nutzen sein. Hier ist es wichtig, deine Technik zu analysieren und gegebenenfalls anzupassen, um das Verletzungsrisiko zu verringern.

• Verfolgung und Management der Belastung, die Du deinem Körper zumutest. Dies kann durch das Führen eines Schwimmprotokolls geschehen, in dem Du unter anderem die Anzahl der Kilometer und der Trainingseinheiten festhalten. 

 

Vorbeugen ist die beste Medizin

Vorsorge ist besser als Nachsorge. Disziplin ist dabei der Schlüssel.

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Einige Anregungen, die Du nun umsetzen solltest, sind:

 

• Integriere dynamische Dehnübungen in das Aufwärmen zusammen mit schwimmspezifischen Muskelaktivierungsübungen. Der Sinn eines Aufwärmtrainings, insbesondere bei Wettkämpfen, besteht darin, das Nervensystem zu stimulieren und auf die Anstrengung vorzubereiten. Kennst Du die besten Übungen für deine Schwimmstrecke (Sprint, long-distance) und deinen Schwimmstil (freestyle, Rücken, Brust, Schmetterling)?

• Spar Dir statische Dehnungen für nach dem Schwimmen oder als Teil eines separaten Trainingsprogramms auf.

• Führe Kräftigungsübungen ein, die alle Schultermuskeln ansprechen, nicht nur die, die der Schwimmer am häufigsten benutzt.​

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Wenn, Chlor auch dein Parfüm ist und Du auch eine Liebe zu diesem Sport hast, wie ich oder Du bist Hobbyschwimmer und möchtest ein tieferes Verständnis dafür, wie Osteopathie Dir beim Schwimmen helfen kann, dann buche jetzt einen Termin.